CHRISTIAN FÜRCHTEGOTT GELLERT

04.07.1715   Geburt in Hainichen. Sohn des Pfarrers Christian Gellert (1671–1747).
1729–1733   Besuch der Landesschule St. Afra in Meißen.
1734–1738   Studium an der Universität Leipzig.
1739–1740   Hauslehrer und Erzieher.
1740   Rückkehr nach Leipzig und Wiederaufnahme des Studiums.
1743   Baccalaureus und Magister.
1744   Habilitation mit der öffentlichen Verteidigung seiner Dissertation:
»De poesi apologorum eorumque scriptoribus (Abhandlung von den Fabeln und deren Verfassern)«.
Privatdozent.
1751   Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Leipzig.
1753   Kuraufenthalt in Karlsbad.
Ernennung zum Mitglied in der »Teutschen Gesellschaft zu Jena«.
1754   Kuraufenthalt in Karlsbad.
1757   Kuraufenthalt in Bad Lauchstädt.
1761   Ablehnung einer ordentlichen Professur in Leipzig.
1763/64   Kuraufenthalte in Karlsbad.
1765   Goethe hört bei Gellert Vorlesungen.
13.12.1769   Tod in Leipzig.
Begräbnis auf dem Johannisfriedhof.
Friedrich Lebrecht wird in der Grabanlage im Januar 1770 mit begraben.
um 1900   Umbettung beider Gebeine in die Gruft der Johanniskirche.
03.08.1949   Umlagerung des Sarkophages in die Universitätskirche Leipzig.
30.05.1968   Sprengung der Universitätskirche. Die Gebeine der Gellertbrüder werden auf dem Südfriedhof Leipzig beigesetzt.